Technologie
Alleinstellungsmerkmale unserer GLOCK ecotech Strom-Wärmekraftwerke
- Betrieb mit lagerfähigem Hackgut mit max. ≤ 13% Wassergehalt
- Plug & Play - einsatzbereite Lieferung
- gesamtes System im Unterdruckbetrieb
- Hackschnitzellogistik mit FE - Abscheidung in industrieller Ausführung
- Kohlelogistik mit Luftreinhaltesystem
Spezifikationen
44 kW | 110 kW thermische Nennleistung*
18 kg/h | 50 kg/h Hackschnitzelverbrauch*
400 V / 50 Hz elektrischer Ausgang
max. 90°C thermal thermischer Ausgang
5.209 x 2.221 | 5.209 x 3.400 mm Abmessungen
2.620 mm Höhe
*gem. GLOCK ecotech – Hackgut-Standard
GLOCK ecotech Strom-Wärmekraftwerke
GLOCK ecotech Strom-Wärmekraftwerke wandeln naturbelassene Holzhackschnitzel effizient und nachhaltig in Strom und Wärme aus naturbelassenen Holzhackschnitzel um. Die Anlagen werden in der Nahwärmeversorgung zur Grundlastabdeckung, in der Landwirtschaft zum Beispiel zur Getreide- oder Heutrocknung oder bei Aufzuchtbetrieben zur Stallheizung sowie in der Forstwirtschaft zur Holztrocknung eingesetzt.
Ideal sind die Anlagen auch für Gast- und Hotelbetriebe, die einen ständigen Bedarf an Warmwasser haben (Wellnessbereich). Die GLOCK GG-CHP 1.7 und GG-CHP 2.7 sorgen mit einer elektrischen Leistung von 18 kW bzw. 50 kW und einer thermischen Leistung von 44 kW bzw. 110 kW für eine Energiegewinnung mit vorzugsweise hohem Wärmebedarf. Durch Ökostromförderungen wird diese fortschrittliche und nachhaltige Art der Wärmeversorgung noch lukrativer gestaltet und bietet je nach Standort attraktive Kostenvorteile bzw. Erlöse durch Stromeinspeisung in das bestehende E-Netz.
Hackgut mit einer Holzfeuchte von ≤ 13%
Bei der Holzgaserzeugung handelt es sich um einen thermochemischen Umwandlungsprozess, ähnlich der Verbrennung, jedoch wird der Prozess gezielt gedrosselt, um brennbares Gas entstehen zu lassen, das in einem Verbrennungsmotor zu Strom und Wärme transformiert wird. Dazu wird naturbelassenes Hackgut (GLOCK ecotech- Hackgut-Standard) mit einer Holzfeuchte von ≤ 13% verwendet.
Wärme und Strom aus Holzgas
Das erzeugte Holzgas wird in einem Filter gereinigt und im Wärmetauscher auf etwa 120 °C abgekühlt, bevor es einen Sicherheitsfilter passiert und anschließend mittels des Verbrennungsmotors in elektrische Energie umgewandelt wird. Die anfallende Wärme sowie die Motorabwärme werden ins Wärmenetz übertragen. Die angefallene Kohle wird automatisch ausgeschleust.